Mit digitaler Bewegungstherapie mehr Patienten zur selben Zeit betreuen
Physiotherapie Praxis „Schlossphysio“ aus winterthur
Ein Patient trainiert an Pixformance
Kleine Praxis, großer Fortschritt: Mehr Betreuung ohne Zusatzpersonal und Entlastung im Praxisalltag
Die 2020 gegründete Physiotherapie Praxis „Schlossphysio“ in Winterthur, im Norden der Schweiz, ist eine kleine Praxis, die sich zwei Bereichen gewidmet hat: Manuelle Therapie sowie Atemtherapie. Um den Service zu erweitern, wurde darüber hinaus sofort für den Bereich Bewegungstherapie das interaktive Training mit Pixformance in die Praxis integriert.
Der Hauptbeweggrund war dabei jedoch nicht, wie zum Beispiel bei unseren Kunden aus Deutschland meist der Fall, der Weg in den zweiten Gesundheitsmarkt, um sich von der Abhängigkeit der Ärzte und Kassen zu lösen. Denn während in Deutschland der Ruf nach der Unabhängigkeit der Kassenleistungen in der Physiotherapie immer lauter wird, sieht es in der Schweiz bekanntermaßen anders aus. Der Selbstzahlerbereich, der es den Physiotherapeuten ermöglicht, die Patienten auch über die Verordnungen hinaus als langfristige Kunden zu gewinnen und mehr Umsatz zu generieren, ist für die Schweizer kaum ein Thema.
Die Motivation hinter der Integration des Pixformance Trainingskonzepts
Der Weg war ein glücklicher Zufall. Bei der Gründung der Praxis stand für Physiotherapeutin Swetlana Zimmermann fest, dass sie ein Gerät in ihre Praxis integrieren möchte, mit welchem eine ganzheitliche Bewegungstherapie möglich ist. Sprich, womit sie möglichst viele Muskelgruppen und Bewegungsmuster abdecken kann – und das besonders auch im Hinblick auf spezielle Erkrankungen oder Schmerzen.
Außerdem war ihr wichtig, das Training individuell auf jeden Patienten formen zu können. Denn jeder Patient ist anders. So kam ihr der Gedanke an die bereits getestete Pixformance Station in den Sinn – und somit schnell die Zusammenarbeit zustande. Neben ein paar Kleingeräten und einer Sprossenwand hat Pixformance alle weiteren nötigen Therapiegeräte in der Praxis ersetzen können und steht voll im Fokus der Bewegungstherapie.
Auch Patienten der Schlossphysio kennen Pixformance bereits durch das eigene Training bei der Frauenfitnesskette Mrs.Sporty, ein Unternehmen, das auch Pixformance-Gründerin Valerie Bures-Bönström mitbegründet hat.
Dort gehört das bewährte Sport Konzept bereits seit über acht Jahren zum Hauptbestandteil des Trainings und begleitet bereits über 200.000 Trainierende auf der ganzen Welt auf Ihrem Weg zu mehr Bewegung und Gesundheit.
Praxis Kurzprofil |
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Ort | Winterthur, Schweiz |
Gegründet | 2020 |
Inhaber | Claas Bickeböller |
Schwerpunkt | Manuelle Therapie, Atemtherapie, Interaktives Training |
Mitarbeiterzahl | 1 Therapeutin |
Weitere Infos | www.schlossphysio.ch |
„Wir wollten ein ganzheitliches Trainingsgerät, welches möglichst viele Muskelgruppen und Bewegungsmuster bei der Sporttherapie abdecken kann.”
Zur Unterstützung und Entlastung bei der Sporttherapie: „Bis auf ganz wenige Ausnahmen, nutzen alle unsere Patienten das Pixformance Angebot.”
Bis auf ganz wenige Ausnahmen nutzen somit auch alle Patienten während der Therapie die Pixformance Geräte. Wenn der Patient mit seiner Therapieverordnung in die Schlossphysio Praxis kommt, wird – je nach dem Zustand der Gesundheit – bereits nach der ersten oder zweiten Sitzung die Pixformance Station als Unterstützung in der Bewegungstherapie herangezogen. So können die Patienten auch alleine unter virtueller Anleitung trainieren und das digitale Trainingsgerät sorgt für eine Unterstützung und Entlastung für Swetlana Zimmermann.
Für einen schnelleren und besseren Sporttherapie Erfolg hat sich für sie zudem die Pixformance App im Praxisalltag bewährt. Nach den ersten Sitzungen mit Pixformance wird sie vorgestellt und installiert. So können sie das individuelle Therapieprogramm jederzeit auf ihrem Smartphone aufrufen und die zuvor trainierten Übungen auch Zuhause durchführen. Wie Claas Bickeböller – der Geschäftsführer und Ehemann der leitenden Physiotherapeutin – uns erzählt, schätzen die Patienten das zeit- und ortsunabhängige Angebot und nehmen es für die Bewegungstherapie gerne in Anspruch.
Bickeböller und seine Frau legen darüber hinaus einen besonders hohen Wert auf die Flexibilität des Trainingsangebots. „Mit Pixformance kann man eben immer betreut trainieren sowie das Training auch Zuhause weitermachen – und das auch mit professioneller Hilfestellung und unter einer gewissen fachlichen Kontrolle. Und darum geht’s ja. Wir wissen aus Erfahrung: Bei der Bewegungstherapie kann man den Leuten die Übungen und die Bewegung hundert Mal erklären.
Dennoch haben die meisten nach einer halben Stunde wieder vergessen, dass sie zum Beispiel darauf achten müssen, dass das Knie gerade steht, damit sie später keine Schmerzen bekommen. Und mit Pixformance wird man während der Bewegungstherapie eben immer wieder daran erinnert. So wissen wir, dass die Patienten immer recht sicher trainieren und die Übungen bei der Sporttherapie richtig ausführen“, so Claas Bickeböller über die Entscheidung zur Anschaffung von Pixformance.
„Vor allem die Flexibilität, welche man durch das digitale Trainingskonzept erhält, war für uns ein ausschlaggebender Punkt.”
In der Schweiz steht der Patient stärker im Fokus – und nicht die Frage, wie viel von der Krankenkasse ausgezahlt wird
Wie uns Claas Bickeböller im Gespräch mitteilte, gibt es in der Praxis aktuell nur sehr vereinzelt Selbstzahler, die sich keine neue Verordnung verschreiben lassen und für das Training stattdessen einen monatlichen Beitrag zahlen. Die meisten Patienten kommen jedoch mit Rezept zu der Physiotherapie.
„Man muss dazu sagen, dass das Kassensystem in der Schweiz ein vollkommen anderes ist als in Deutschland”, sagt Claas Bickeböller im Gespräch mit uns. „In der Schweiz kommt man viel schneller an ein Rezept, sodass es kein Problem ist, bei Erkrankungen alle drei Monate eine neue Physiotherapie Verordnung zu erhalten. Somit ist auch der Selbstzahlerbereich nicht von so großem Wert, wie er es sicherlich in Deutschland ist.
Die Leute in der Schweiz sind es gewohnt, dass die Gesundheit Privatleistung ist.“ Denn die Krankenversicherung ist in der Schweiz, anders als in Deutschland, per se Privatleistung. Zwar ist eine Grundversicherung obligatorisch, muss jedoch selbst getragen werden.
Die Physiotherapie gehört dabei zu den von der Grundversicherung übernommenen Dienstleistungen. Während es die Menschen in Deutschland also gewohnt sind, nichts für Ihre Gesundheit in Form von Physiotherapie, beziehungsweise Bewegungstherapie aufbringen zu müssen, ist es in der Schweiz gang und gäbe. So steht auch für die Therapeutenseite der Patient stärker im Fokus – und nicht die Frage, wie viel von der Krankenkasse ausgezahlt wird.
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