Digitalisierung in der Physiotherapie auf dem Vormarsch:
Digitalisierung in der Physiotherapie auf dem Vormarsch:
WIE DIGITALE BETREUUNGSMÖGLICHKEITEN RISIKOPATIENT:INNEN IN DER PHYSIOTHERAPIE ZUKÜNFTIG BESSER SCHÜTZEN KÖNNEN.
WIE DIGITALE BETREUUNGSMÖGLICHKEITEN RISIKOPATIENT:INNEN IN DER PHYSIOTHERAPIE ZUKÜNFTIG BESSER SCHÜTZEN KÖNNEN.
Es ist (leider) nichts Neues: Die Physiotherapie Branche steht aktuell vor einem Berg an Herausforderungen. Zeit- und Personalmangel, demografischer Wandel, Abrechnungsbarrieren – Um nur ein paar Beispiele der immer aktuellen Evergreens für Physiotherapeut:innen zu nennen. Vor allem aber die Pandemie bringt aktuell ganz neue Herausforderungen für den Praxisalltag mit sich. Knapp 70 % der Menschen, welche physiotherapeutische Leistungen in Anspruch nehmen, sind 60 Jahre oder älter und gehören somit zur Corona-Risikogruppe. Klar ist: Die Patient:innen müssen geschützt werden. Eine kontaktlose, physiotherapeutische Behandlung mit Sicherheitsabstand klingt im ersten Moment nicht sehr effektiv. Nun stellt sich die Frage, wie digitale Innovationen hier unterstützend wirken können. Und wie man somit die große Gruppe an Risikopatient:innen – und auch sich selbst als Physiotherapeut:in – besser schützen und weiterhin sicher betreuen kann. Die Digitalisierung in der Physiotherapie kann hier ansetzen und effektiv helfen.
Es ist (leider) nichts Neues: Die Physiotherapie Branche steht aktuell vor einem Berg an Herausforderungen. Zeit- und Personalmangel, demografischer Wandel, Abrechnungsbarrieren – Um nur ein paar Beispiele der immer aktuellen Evergreens für Physiotherapeut:innen zu nennen. Vor allem aber die Pandemie bringt aktuell ganz neue Herausforderungen für den Praxisalltag mit sich. Knapp 70 % der Menschen, welche physiotherapeutische Leistungen in Anspruch nehmen, sind 60 Jahre oder älter und gehören somit zur Corona-Risikogruppe. Klar ist: Die Patient:innen müssen geschützt werden. Eine kontaktlose, physiotherapeutische Behandlung mit Sicherheitsabstand klingt im ersten Moment nicht sehr effektiv. Nun stellt sich die Frage, wie digitale Innovationen hier unterstützend wirken können. Und wie man somit die große Gruppe an Risikopatient:innen – und auch sich selbst als Physiotherapeut:in – besser schützen und weiterhin sicher betreuen kann. Die Digitalisierung in der Physiotherapie kann hier ansetzen und effektiv helfen.
Die meisten Patient:innen in der Physiotherapie sind weiblich und 50+
In der Physiotherapie sind die Patient:innen überwiegend im höheren Alter. Vor allem jetzt während der Pandemie bedeutet das: Es handelt sich um besonders vor dem Virus gefährdete Menschen. Das belegt auch der Heilmittelbericht 2020 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Neben podologischen Maßnahmen sind physiotherapeutische Maßnahmen das am häufigsten eingesetzte Heilmittel bei Menschen ab 50 Jahren. Mehr als ein Viertel der Frauen ab 50 sind bereits in physiotherapeutischer Behandlung. Bei den Männern sind es knapp 16 Prozent. Mit einer Patient:innenrate von 33,7 Prozent lag die höchste Behandlungsrate bei der Altersgruppe der 75- bis 84-jährigen Frauen. Basierend auf diesen Zahlen, lässt sich generell beobachten, dass Männer verhältnismäßig spät Ärzt:innen aufsuchen. Frauen hingegen tendieren statistisch gesehen eher zu einer früheren Vorsorge. Sie gehören damit aber leider zur besonders gefährdeten Patient:innengruppe in der Physiotherapie.
Zudem ist deutlich: Die Zahl der Patient:innen steigt. Je 1.000 GKV-Versicherte (Gesetzliche Krankenversicherung) wurden 3.642 Behandlungen abgerechnet. Die Anzahl der physiotherapeutischen Verordnungen stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 9,5 Prozent. Aufgrund der enormen Belastungen wie dem Fachkräftemangel in der Physiotherapie Branche, wird die Betreuung der Patient:innen vor allem während der COVID-19-Pandemie zu einer immer größer werdenden Herausforderung. Denn: Dass unter den Patient:innen größtenteils ältere Menschen zu finden sind, bedeutet jetzt eine besondere Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen und neuen, innovativen Maßnahmen der (digitalen) Unterstützung.
Sind Patient:innen der Physiotherapie besonders vor einem schweren COVID-19-Krankheitsverlauf gefährdet?
Die Überschneidung lässt sich schnell feststellen. Die größte Patient:innengruppe der Physiotherapie-Leistungen gehört gleichzeitig auch zur Gruppe der Risikopatient:innen des Coronavirus. Laut Robert-Koch-Institut sind vor allem ältere Personen einem höheren Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf ausgesetzt. So steigt das Risiko einer schweren Erkrankung ab 50 bis 60 Jahren stetig mit dem Alter an. Insbesondere ältere Menschen können, bedingt durch das weniger gut reagierende Immunsystem, nach einer Infektion schwerer erkranken (Immunseneszenz). Auch verschiedene Grunderkrankungen wie z. B. Herzkreislauferkrankungen, Diabetes oder Erkrankungen des Atmungssystems scheinen das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf zu erhöhen.
Schwerer Krankheitsverlauf bei allgemein erhöhtem Krankheitsrisiko: Ältere Patient:innen müssen besonders geschützt werden
Wenn beide Faktoren vorliegen (Alter und Grunderkrankung) ist die Wahrscheinlichkeit eines schweren Krankheitsverlaufs nochmals erhöht. Zudem ist das Risiko höher, wenn mehrere Grunderkrankungen vorliegen (Multimorbidität) als bei nur einer Grunderkrankung. Menschen höheren Alters sind somit aufgrund des allgemein erhöhten Krankheitsrisikos besonders gefährdet. Das heißt: Auch die Patient:innen in der Physiotherapie sind einem besonders hohen Risiko ausgesetzt.
Fest steht: Ältere Menschen sind in der Coronapandemie besonders gefährdet. Das bestätigt auch die Zahl der Todesfälle, da 86 Prozent der in Deutschland an COVID-19 Verstorbenen 70 Jahre alt oder älter waren (Altersmedian: 82 Jahre). Fest steht auch: Es gibt eine deutliche Überschneidung zwischen den Patient:innen der Physiotherapie und der Risikogruppe einer schweren COVID-19-Erkrankung. Auch viele Physiotherapeut:innen sind betroffen, da das Durchschnittsalter jener 2019 bereits bei 54,3 Jahren lag. So gehören auch einige von ihnen zur Gruppe der besonders gefährdeten Personen. Mit eben jener Überschneidung gilt es sich zu befassen. Die Frage ist: Wie kann man diese besonders gefährdeten Patient:innen in Zukunft in der Physiotherapie noch besser schützen? Welche Maßnahmen sollten getroffen werden, welche aktuellen innovativen Lösungsansätze bietet der Physiomarkt heute? Ist die Digitalisierung in der Physiotherapie ein möglicher Ansatz?
Schwerer Krankheitsverlauf bei allgemein erhöhtem Krankheitsrisiko: Ältere Patient:innen müssen besonders geschützt werden
Wenn beide Faktoren vorliegen (Alter und Grunderkrankung) ist die Wahrscheinlichkeit eines schweren Krankheitsverlaufs nochmals erhöht. Zudem ist das Risiko höher, wenn mehrere Grunderkrankungen vorliegen (Multimorbidität) als bei nur einer Grunderkrankung. Menschen höheren Alters sind somit aufgrund des allgemein erhöhten Krankheitsrisikos besonders gefährdet. Das heißt: Auch die Patient:innen in der Physiotherapie sind einem besonders hohen Risiko ausgesetzt.
Fest steht: Ältere Menschen sind in der Coronapandemie besonders gefährdet. Das bestätigt auch die Zahl der Todesfälle, da 86 Prozent der in Deutschland an COVID-19 Verstorbenen 70 Jahre alt oder älter waren (Altersmedian: 82 Jahre). Fest steht auch: Es gibt eine deutliche Überschneidung zwischen den Patient:innen der Physiotherapie und der Risikogruppe einer schweren COVID-19-Erkrankung. Auch viele Physiotherapeut:innen sind betroffen, da das Durchschnittsalter jener 2019 bereits bei 54,3 Jahren lag. So gehören auch einige von ihnen zur Gruppe der besonders gefährdeten Personen. Mit eben jener Überschneidung gilt es sich zu befassen. Die Frage ist: Wie kann man diese besonders gefährdeten Patient:innen in Zukunft in der Physiotherapie noch besser schützen? Welche Maßnahmen sollten getroffen werden, welche aktuellen innovativen Lösungsansätze bietet der Physiomarkt heute? Ist die Digitalisierung in der Physiotherapie ein möglicher Ansatz?
Digitalisierung in der Physiotherapie als möglicher Schutz für Risikopatient:innen
Wenn man der Coronakrise eines zugute halten kann, dann, dass sie die Fortschritte in puncto Digitalisierung in der Physiotherapie und generell im Gesundheitswesen deutlich vorangetrieben hat. Wie bereits in unserem Blogartikel „Coronakrise: Digitale Entwicklungen in der Physiotherapie“ festgehalten, ist das Thema E‑Health mittlerweile in aller Munde. Digitale Dienste wie Videosprechstunden sind keine Seltenheit mehr und Barrieren, zum Beispiel bei der Abrechnung, werden nach und nach abgebaut.
Das sind wichtige Entwicklungen, um die Risikogruppe besonders zu schützen. Zwischenmenschliche Kontakte können so besser vermieden werden. Und die Entwicklungen gehen weiterhin ihren digitalen Weg. Die aktuelle Dringlichkeit der Digitalisierung als Maßnahme zur Eingrenzung der Verbreitung des Virus wird deutlich und geht auch in die Politik über. Am 20.1.2021 wurde der Entwurf des Gesetzes zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (DVPMG) beschlossen. Mitte des Jahres soll es bereits in Kraft treten. Die Ziele sind mehr digitale Hilfe in der Pflege, mehr Telemedizin und eine bessere Vernetzung. Digitale Pflegeanwendungen (DiPAs) sollen ähnlich wie digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) erstattungsfähig werden.
Digitalisierung in der Physiotherapie als möglicher Schutz für Risikopatient:innen
Wenn man der Coronakrise eines zugute halten kann, dann, dass sie die Fortschritte in puncto Digitalisierung in der Physiotherapie und generell im Gesundheitswesen deutlich vorangetrieben hat. Wie bereits in unserem Blogartikel „Coronakrise: Digitale Entwicklungen in der Physiotherapie“ festgehalten, ist das Thema E‑Health mittlerweile in aller Munde. Digitale Dienste wie Videosprechstunden sind keine Seltenheit mehr und Barrieren, zum Beispiel bei der Abrechnung, werden nach und nach abgebaut.
Das sind wichtige Entwicklungen, um die Risikogruppe besonders zu schützen. Zwischenmenschliche Kontakte können so besser vermieden werden. Und die Entwicklungen gehen weiterhin ihren digitalen Weg. Die aktuelle Dringlichkeit der Digitalisierung als Maßnahme zur Eingrenzung der Verbreitung des Virus wird deutlich und geht auch in die Politik über. Am 20.1.2021 wurde der Entwurf des Gesetzes zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (DVPMG) beschlossen. Mitte des Jahres soll es bereits in Kraft treten. Die Ziele sind mehr digitale Hilfe in der Pflege, mehr Telemedizin und eine bessere Vernetzung. Digitale Pflegeanwendungen (DiPAs) sollen ähnlich wie digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) erstattungsfähig werden.
Digital versorgt – gesünder vernetzt
Ganz im Sinne des Slogans des DVG (Digitales Versorgungsgesetz) gilt: „Digital versorgt – gesünder vernetzt“. Mit welchem der Digitalisierungsprozess im Gesundheitswesen seitens der Regierung bereits im letzten Jahr deutlich vorangetrieben wurde, Denn die Digitalisierung bedeutet nicht nur Modernisierung und Fortschritt. Sie bietet auch vielfältige Möglichkeiten, um ältere Menschen und vor allem Risikopatient:innen vor dem Virus effektiver zu schützen.
Digital versorgt – gesünder vernetzt
Ganz im Sinne des Slogans des DVG (Digitales Versorgungsgesetz) gilt: „Digital versorgt – gesünder vernetzt“. Mit welchem der Digitalisierungsprozess im Gesundheitswesen seitens der Regierung bereits im letzten Jahr deutlich vorangetrieben wurde, Denn die Digitalisierung bedeutet nicht nur Modernisierung und Fortschritt. Sie bietet auch vielfältige Möglichkeiten, um ältere Menschen und vor allem Risikopatient:innen vor dem Virus effektiver zu schützen.
„Wenn die Behandlung der Patienten weiter erfolgt, werde gleichzeitig auch die Gesundheit der Patienten gefährdet – und die der Mitarbeiter“, so Ines Heilmann, Physiotherapeutin aus Dresden im Gespräch mit dem MDR. Deshalb sind die Therapeut:innen nun umso mehr dazu angehalten, besonders sichere und hygienische Behandlungsmöglichkeiten jetzt in ihre Praxis zu integrieren. Um sich selbst und ihre Patient:innen zu schützen. In manchen Fällen sind Behandlungen mit direktem Körperkontakt zwar nicht zu ersetzen, in vielen anderen Fällen hingegen können jedoch auch kontaktlose Alternativen in Betracht gezogen werden. Denn: In der Pandemie gilt es, alles Mögliche zu tun, um die Verbreitung des Virus zu verringern. Nicht zuletzt zum Schutz der besonders gefährdeten älteren Menschen.
Physiotherapie mit Abstand zum besonderen Schutz der Risikopatient:innen
Zu den wichtigsten Maßnahmen, um das Virus einzudämmen, zählen laut Robert-Koch-Institut die Beachtung der AHA+L‑Regeln. Das heißt: Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmasken tragen und lüften. Eine physiotherapeutische Anwendung passt im ersten Moment nicht wirklich zu einem Abstand von 1,5 bis 2 Metern. Doch hier können heute innovative Therapieansätze greifen. Und der Ruf nach eben solchen Neuerungen und mehr digitalisierten Prozessen im Gesundheitswesen wird immer lauter. Auch der Physiotherapeut, Aktivist und Unternehmer Jens Uhlhorn äußerte sich diesbezüglich im Gespräch mit der Zeitschrift für Physiotherapeuten: „Wir brauchen dringend neue Konzepte und neue Therapieansätze, um der anstehenden Versorgungssituation gerecht zu werden. […] Dann ist das [die Digitalisierung in der Physiotherapie] eine sehr gute Ergänzung, um mit Patientinnen und Patienten sehr viel enger in Kontakt zu bleiben und die Therapie etwas enger begleiten zu können.“
Patient:innennahe Betreuung unter geschärften Hygienebedingungen
Eng in Kontakt bleiben, viele Patient:innen effektiv betreuen. Und dennoch die Patient:innen und sich selbst schützen und die Maßnahmen und Abstandsregeln einhalten. Abstand halten – das gelingt am besten via Video. Hier lassen sich bereits Fortschritte verzeichnen. Noch im Januar 2020 gab es etwa 1.400 Ärzt:innen, die Videosprechstunden anboten. Im Laufe des letzten Jahres hat sich diese Zahl bis heute fast verzehnfacht. Nicht nur das Angebot, sondern auch die Nachfrage für neue digitale Gesundheitsdienste kann einen enormen Anstieg verbuchen. Doch die digitalen Ansätze und Möglichkeiten gehen weit über Videosprechstunden hinaus. Und das ist voll und ganz im Sinne der Gesundheit der Patient:innen. Man sollte stets bedacht sein, die Therapie auch in der aktuellen Situation fortzuführen. Der Grund: Vor allem bei den älteren Risikopatient:innen können sonst durch Behandlungsverzögerungen langfristige gesundheitliche Schäden entstehen. Hier kann die Digitalisierung in der Physiotherapie helfen.
Patient:innennahe Betreuung unter geschärften Hygienebedingungen
Eng in Kontakt bleiben, viele Patient:innen effektiv betreuen. Und dennoch die Patient:innen und sich selbst schützen und die Maßnahmen und Abstandsregeln einhalten. Abstand halten – das gelingt am besten via Video. Hier lassen sich bereits Fortschritte verzeichnen. Noch im Januar 2020 gab es etwa 1.400 Ärzt:innen, die Videosprechstunden anboten. Im Laufe des letzten Jahres hat sich diese Zahl bis heute fast verzehnfacht. Nicht nur das Angebot, sondern auch die Nachfrage für neue digitale Gesundheitsdienste kann einen enormen Anstieg verbuchen. Doch die digitalen Ansätze und Möglichkeiten gehen weit über Videosprechstunden hinaus. Und das ist voll und ganz im Sinne der Gesundheit der Patient:innen. Man sollte stets bedacht sein, die Therapie auch in der aktuellen Situation fortzuführen. Der Grund: Vor allem bei den älteren Risikopatient:innen können sonst durch Behandlungsverzögerungen langfristige gesundheitliche Schäden entstehen. Hier kann die Digitalisierung in der Physiotherapie helfen.
Kontaktlose Therapie – eine mögliche innovative Maßnahme zum Schutz der gefährdeten Patient:innen in der Physiotherapie
Was es braucht? Eine effektive Lösung für die (Risiko-) Patient:innen. Eine Möglichkeit, bei welcher sie auch ohne direkten Körperkontakt mit genügend Abstand und ohne permanente 1‑zu‑1 Betreuung sicher bei ihrem Training und der Therapie begleitet werden. Darüber hinaus Mittel und Wege, die Physioübungen auch Zuhause fortzuführen. Zumindest wenn eine Vor-Ort-Betreuung nicht dringend notwendig ist und man somit unnötige Kontakte vermeiden kann.
Der bereits erwähnte positive Effekt der Pandemie in puncto Digitalisierung in der Physiotherapie greift vor allem bei den älteren Patient:innen. Hatten sie vorher teils noch keinerlei Berührungspunkte mit digitalen Anwendungen, wurden sie spätestens durch den Lockdown mit den modernen Möglichkeiten vertrauter gemacht. Sei es durch Videosprechstunden oder Familien-Videochats. Umfragen zeigen: Die Akzeptanz bei Menschen höheren Alters steigt, die Bedenken schwinden. Daraus resultiert: Die Neugier und Nachfrage auf weitere digitale Helfer steigt. Vor allem die ältere Generation ist so offen gegenüber digitalen Produkten wie noch nie. Für die Physiotherapie ist das eine große Chance, diese jetzt für sich und zum Schutz ihrer Patient:innen zu nutzen.
Kontaktlose Therapie – eine mögliche innovative Maßnahme zum Schutz der gefährdeten Patient:innen in der Physiotherapie
Was es braucht? Eine effektive Lösung für die (Risiko-) Patient:innen. Eine Möglichkeit, bei welcher sie auch ohne direkten Körperkontakt mit genügend Abstand und ohne permanente 1‑zu‑1 Betreuung sicher bei ihrem Training und der Therapie begleitet werden. Darüber hinaus Mittel und Wege, die Physioübungen auch Zuhause fortzuführen. Zumindest wenn eine Vor-Ort-Betreuung nicht dringend notwendig ist und man somit unnötige Kontakte vermeiden kann.
Der bereits erwähnte positive Effekt der Pandemie in puncto Digitalisierung in der Physiotherapie greift vor allem bei den älteren Patient:innen. Hatten sie vorher teils noch keinerlei Berührungspunkte mit digitalen Anwendungen, wurden sie spätestens durch den Lockdown mit den modernen Möglichkeiten vertrauter gemacht. Sei es durch Videosprechstunden oder Familien-Videochats. Umfragen zeigen: Die Akzeptanz bei Menschen höheren Alters steigt, die Bedenken schwinden. Daraus resultiert: Die Neugier und Nachfrage auf weitere digitale Helfer steigt. Vor allem die ältere Generation ist so offen gegenüber digitalen Produkten wie noch nie. Für die Physiotherapie ist das eine große Chance, diese jetzt für sich und zum Schutz ihrer Patient:innen zu nutzen.
Was hat die Digitalisierung in der Physiotherapie zu bieten?
Die gute Nachricht: Es gibt bereits einige dieser Entwicklungen der Digitalisierung in der Physiotherapie auf dem Markt. Diese innovativen Trainingsgeräte und Trainingskonzepte setzen genau an diesem Punkt an. Die digitalen Konzepte können helfen, Patient:innen völlig kontaktlos und effektiv zu betreuen. Natürlich ersetzen diese Angebote nicht den:die Therapeut:in. Sie bieten jedoch eine sinnvolle Ergänzung, um bei der Betreuung der Patient:innen zu unterstützen und entlasten. Sprich: Ein Umdenken in Richtung Digitalisierung in der Physiotherapie ist nicht nur bei den Patient:innen, sondern auch bei den Therapeut:innen selbst gerade jetzt während der Pandemie besonders wichtig.
Die bereits erwähnten Videosprechstunden sind eine Möglichkeit, die Risikopatient:innen zu schützen. Darüber hinaus wurden innovative Apps und Online Plattformen speziell für Physiotherapeut:innen entwickelt. Diese ermöglichen es, auf direkte Kontakte zu verzichten und den Patient:innen dennoch eine Therapie zu gewährleisten. Zudem gibt es digitale Trainingsgeräte, die eine Therapie auch im Praxisalltag besonders sicher gestalten lassen. Beispielsweise die Pixformance Station kann ein völlig kontaktloses und besonders sicheres Training für die Risikopatient:innen gewährleisten. Dank personalisiertem Feedback und virtuellen Korrekturen in Echtzeit während der Übungsausführung. Beim Training an dem digitalen Therapiegerät trainiert man vor einem knapp 1,30 m großen Bildschirm und sieht sich dabei sogar selbst.
Ein digitales Trainingserlebnis zum Schutz für Risikopatient:innen
Wie kann man sich ein solches digitales Trainingserlebnis vorstellen? Alles beginnt mit einer kleinen QR-Code Karte (oder dem Code auf dem Smartphone). Damit tritt man an die Station heran und startet so auf völlig kontaktlosem Weg seinen personalisierten Trainingsplan. Dieser kann zuvor auf der Pixformance Online Plattform aus über 200 funktionellen Übungen erstellt werden. Ganz individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse und den Gesundheitszustand angepasst.
Es geht los. Ein:e virtuelle:r Trainer:in zeigt die Übung an, zudem werden wichtige Trainingshinweise und benötigte Kleingeräte angezeigt. Der:die Trainierende kann sich so optimal auf das bevorstehende Training vorbereiten.
Ein digitales Trainingserlebnis zum Schutz für Risikopatient:innen
Wie kann man sich ein solches digitales Trainingserlebnis vorstellen? Alles beginnt mit einer kleinen QR-Code Karte (oder dem Code auf dem Smartphone). Damit tritt man an die Station heran und startet so auf völlig kontaktlosem Weg seinen personalisierten Trainingsplan. Dieser kann zuvor auf der Pixformance Online Plattform aus über 200 funktionellen Übungen erstellt werden. Ganz individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse und den Gesundheitszustand angepasst.
Es geht los. Ein:e virtuelle:r Trainer:in zeigt die Übung an, zudem werden wichtige Trainingshinweise und benötigte Kleingeräte angezeigt. Der:die Trainierende kann sich so optimal auf das bevorstehende Training vorbereiten.
Die Übung startet: Man sieht weiterhin die:den virtuelle:n Trainer:in, die:der die Übung vor macht, sodass auch ältere Patient:innen dieser einfach folgen können. Zudem sieht man auch sich selbst. Mit Blick auf den Bildschirm kann man noch weitere Informationen einsehen. Neben der verbleibenden Zeit und den getätigten Wiederholungen erhält man Feedback von der Station. Sind beispielsweise die Knie zu weit vorne, der Rücken nicht gerade oder die Arme nicht gestreckt genug, wird das in Form von textlichen und visuellen Korrekturen direkt mitgeteilt.
Nach jeder Übung sieht man schließlich auch mithilfe der Trainingsauswertung anhand vier Parametern wie man abgeschnitten hat. Diese beinhalten eine Rückmeldung von Bewegungsradius, Wiederholungen, Präzision und Tempo. Außerdem erhält man Tipps, was man beim nächsten Mal noch verbessern könnte. So weiß man immer, wo man steht und kann sicher ins nächste Training starten. Die Ergebnisse und Fortschritte können jederzeit auch auf der Online Plattform eingesehen werden. Dort kann der Therapieplan entsprechend dieser angepasst und optimiert werden. So kann mithilfe neuer Innovationen eine völlig kontaktlose Therapie mit genügend Sicherheitsabstand aussehen.
Sicheres Training vor Ort oder von Zuhause
Über das Training vor Ort in der Praxis hinaus gibt es mit der Pixformance App die Möglichkeit, Patient:innen in ihren eigenen vier Wänden eigenständig trainieren zu lassen. Über die App können sie die Übungen jederzeit und von überall abrufen. Dank der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist eine innovative Lösung wie diese jetzt besonders für die älteren Risikopatient:innen geeignet. Diese können erstens vor dem Virus effektiv geschützt werden. Und zweitens können mögliche Folgeschäden aufgrund von Therapieverzögerungen umgangen werden. Auch unter strengen Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln werden die Patient:innen in der aktuell schwierigen Situation nicht alleine gelassen. Sie können weiterhin mit Spaß ihre Therapie fortführen und zudem von einem besonderen Trainingserlebnis profitieren.
Sicheres Training vor Ort oder von Zuhause
Über das Training vor Ort in der Praxis hinaus gibt es mit der Pixformance App die Möglichkeit, Patient:innen in ihren eigenen vier Wänden eigenständig trainieren zu lassen. Über die App können sie die Übungen jederzeit und von überall abrufen. Dank der einfachen, intuitiven Bedienbarkeit ist eine innovative Lösung wie diese jetzt besonders für die älteren Risikopatient:innen geeignet. Diese können erstens vor dem Virus effektiv geschützt werden. Und zweitens können mögliche Folgeschäden aufgrund von Therapieverzögerungen umgangen werden. Auch unter strengen Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln werden die Patient:innen in der aktuell schwierigen Situation nicht alleine gelassen. Sie können weiterhin mit Spaß ihre Therapie fortführen und zudem von einem besonderen Trainingserlebnis profitieren.
Digitale Innovationen in der Physiotherapie für Jung und Alt
Neben der vielen aufgeführten Vorteile für Risikopatient:innen, sind die digitalen Therapiegeräte auch für junge Menschen sehr attraktiv. Über die Therapie auf Rezept hinaus, können Therapeut:innen die modernen Trainingsgeräte auch für ihren Selbstzahlerbereich nutzen. So können sie auf dem zweiten Gesundheitsmarkt ihr Leistungsspektrum mit innovativen Sportangeboten erweitern. Zudem lockt eine moderne, digitale Praxisausstattung die jüngere Zielgruppe aufgrund ihrer Nähe zur digitalen Welt automatisch an. Das Bewusstsein für hygienisch sichere Konzepte wird durch die Pandemie aktuell nachhaltig verstärkt. Sei es in der Therapie oder im Fitnessbereich. So sind nicht nur besonders gefährdete Menschen daran interessiert, nicht weiterhin auf engem Raum ohne Abstand zu trainieren.
Es lässt sich festhalten: Die Digitalisierung und Aufwertung des Trainingskonzepts ist nicht nur zum Schutz der Patient:innen besonders wertvoll. Auch im Hinblick auf die Attraktivität von Physiotherapie Praxen sind die digitalen Innovationen jetzt eine gute und sinnvolle Investition in die Zukunft, auf die man nicht mehr länger warten sollte.
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Tobias Baader | COO