Digitalisierung für Fitnessstudios und Gesundheitseinrichtungen
Digitalisierung für Fitnessstudios und Gesundheitseinrichtungen – mit diesen 5 Tipps kann Ihr Unternehmen vom Digitalisierungstrend profitieren.
Digitalisierung für Fitnessstudios und Gesundheitseinrichtungen als Neujahrsvorsatz
Digitalisierung für Fitnessstudios und Gesundheitseinrichtungen – jedes Jahr nehmen wir uns vor, mehr Sport zu treiben, gesünder zu essen und unser Leben allgemein zu optimieren. Doch auch wenn wir uns noch so um eine Realisierung der Vorsätze bemühen – innerhalb der ersten Neujahrswochen verpufft meistens der Effekt der anfänglichen Motivation, und alles ist „wie davor“. Zum Erfolg wird das Ganze, wenn man sich Etappenziele setzt, zum Beispiel dieses Mal bis Februar durchzuhalten. Aber gilt das denn nur für unser Privatleben zu Hause? Behaupten inzwischen doch auch viele, dass gerade im Berufs- und Businessalltag Neujahrsvorsätze eine einmalige Gelegenheit sind, um sich endlich den Dingen zu widmen, die bisher vernachlässigt wurden. Halten Sie also einen Moment inne und stellen Sie sich die Frage, was Sie 2019 mit Ihrem Fitnessstudio oder Ihrer Gesundheitseinrichtung erreichen möchten.
Falls Sie spontan keine Ideen haben – wir unterstützen Sie gerne dabei. In diesem Post möchten wir Ihnen fünf digitale Tipps und Tricks als Neujahrsvorsatz vorstellen. Diese sind nicht nur einfach umzusetzen, sie können Ihnen auch dabei helfen, 2019 zu dem Jahr machen, indem Sie Ihr Online-Engagement mit effektivem Online-Marketing steigern können. Dadurch kann 2019 für Sie zu dem Jahr werden, in dem Ihr Unternehmen sein Online-Marketing-Potential voll entfalten kann.
Digitalisierung für Fitnessstudios und Gesundheitseinrichtungen – Tipp 1: Nutzen Sie Soziale Medien für eine zielgruppengenaue Kommunikation
Eine Präsenz auf diesen Sozialen Netzwerken ist generell jedem Unternehmen zu empfehlen. Denn durch diese Plattformen können sie nicht nur die Sichtbarkeit ihrer Einrichtung steigern, sondern auch die Art ändern, wie Sie mit bestehenden und zukünftigen Kunden kommunizieren. Dazu möchten wir Ihnen gerne die folgenden Netzwerke näher vorstellen:
Facebook & Instagram
Beide Netzwerke sind primär für Konsumenten. Hier finden Sie daher zukünftige, bereits bestehende und vielleicht auch ehemalige Mitglieder. Facebook und Instagram eigenen sich perfekt, um mit Ihren Mitgliedern zu kommunizieren und sind daher großartige Werkzeuge, um Informationen zu Themen wie beispielsweise Mitgliederzufriedenheit zu sammeln. Langfristig kann sich das auszahlen, insbesondere wenn Sie planen, Ihre Einrichtung noch attraktiver für Ihre Mitglieder zu gestalten.
Für Fitnessstudios und Gesundheitseinrichtungen lohnt es sich deshalb, diese Plattformen als B2C-Kommunikationskanäle zu nutzen, um ihre Zielgruppe durch Posts oder durch Werbekampagnen zu erreichen.
LinkedIn
Als Fitness- oder Gesundheitsunternehmen sollten Sie auf jeden Fall ein Profil auf LinkedIn haben. Nicht nur um sich mit Industrieexperten und ‑expertinnen zu vernetzen, sondern auch um zukünftige Investoren zu finden oder auch Firmen, die nach neuen Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsvorsorge suchen.
LinkedIn ist die beste Plattform, um ihr Business-Profil und Ihren Unternehmergeist zu betonen und sich so von Ihrer Konkurrenz abzuheben. Außerdem ist die Plattform ideal, um nach neuen Mitarbeitern zu suchen.
Twitter
Twitter ist ein sehr schnelllebiges Soziales Netzwerk mit einer großen Reichweite. Meistens werden auf Twitter Informationen über sehr aktuelle Themen ausgetauscht. Es ist also gut dafür geeignet, um sich über die neuesten Entwicklungen Ihrer Branche zu informieren und sich mit anderen Fachleuten auszutauschen.
Digitalisierung für Fitnessstudios und Gesundheitseinrichtungen – Tipp #2: Social Media Redaktionspläne für hochwertigen Content
Nachdem Sie sich entschieden haben, welche der vielen sozialen Netzwerke optimal für Ihre Einrichtung sind, sollten Sie sich einen Redaktionsplan machen. Das ist besonders wichtig, um regelmäßig hochwertigen Content zu produzieren. Ein guter Plan sollte auf jeden Fall die Inhalte beinhalten, die Sie jede Woche auf Ihren Kanälen publizieren wollen, sowie die optimale Tageszeit für das Posten. Damit können Sie Ihre im Voraus geplanten Werbekampagnen der Öffentlichkeit auf eine effektive Art und Weise präsentieren.
Hilfreiche Kategorien, die in jeden guten Redaktionplan gehören, sind: Inhalt, Art des Inhalts, Autor, redaktionelle Aufgaben, Marketing-Aufgaben, Deadlines, Erinnerungen, Publikationsdatum, Publikationskanal und Resultate (Klicks, Likes, Comments).
Wichtig: Ein Redaktionsplan ist nicht statisch und sollte daher regelmäßig angepasst werden.
Digitalisierung für Fitnessstudios und Gesundheitseinrichtungen – Tipp #3: Aktive Kommunikation mit den Kunden
Halten Sie die Unterhaltung am laufen. Es reicht heute nicht mehr aus, einfach den “Like”-Button zu klicken und eine generische Antwort einzufügen. Verwickeln Sie Ihr Publikum in ein Gespräch! Wenn beispielsweise jemand einen Kommentar wie “Die neuen funktionellen Trainingsgeräte sind großartig” auf Ihrer Pinnwand hinterlässt, fragen Sie sich, welche Antwort eine Konversation am Laufen hält: “Das freut uns” oder “Wir freuen uns, dass dir unsere neuen Geräte gefallen! Welche Funktion hat dir am besten gefallen? Wir würden uns freuen, deine Meinung zu hören”.
Aber warum sollten Sie so viel Zeit und Energie investieren? Es gibt drei Gründe: Erstens fühlen sich Ihre Mitglieder wichtig und geschätzt, was einen positiven Einfluss auf die Mitgliederbindung hat. Zweitens können Sie so Probleme frühzeitig erkennen und diese beheben, bevor Sie Ihre Mitglieder vergraulen. Drittens sammeln Sie so kontinuierlich Informationen und können in die Bereiche Ihrer Einrichtung investieren, die nachweislich am wichtigsten für Ihre Mitglieder sind.
Digitalisierung für Fitnessstudios und Gesundheitseinrichtungen – Tipp #4: Online-Auftritt regelmäßig überarbeiten
Ihre Website und Social Media-Kanäle sind nicht aus Stein gemeißelt. Veränderungen, die Teil eines erfolgreichen Geschäfts sind, sollten sich auch hier widerspiegeln. Ein Review-und-Refresh-Plan wird Ihnen dabei helfen, Ihre Website und auch Ihren Auftritt auf den sozialen Medien regelmäßig zu überprüfen. Für einen erfolgreichen Online-Auftritt ist es besonders wichtig zu kontrollieren, ob alle Angaben korrekt, vollständig und die Texte überzeugend geschrieben sind.
Vollständigkeit
Sind alle Felder Ihrer Profile auf den sozialen Medien ausgefüllt? Das ist besonders wichtig, weil Google unvollständige Webauftritte bestraft. Ihre Einrichtung würde ansonsten in den Suchergebnissen unvollständig erscheinen.
Fakten
Überprüfen Sie, ob Kontaktdaten, Öffnungszeiten, Ihre Adresse und Ihre Angebote auf Ihren Websites und sozialen Medien richtig angezeigt werden. Ist beispielsweise Ihr neues funktionelles Zirkeltraining auf Ihrer Website zu finden?
Sie sollten außerdem Ihre Bilder überprüfen und gegebenenfalls alte Bilder von ehemaligen Mitarbeitern und alte Logos ersetzen.
Aussagekräftige Texte
Ihre Werbung, Ihre Website und auch die Beschreibungen in den sozialen Medien sind der erste Eindruck, den viele Ihrer Kunden bekommen. Verfassen Sie daher möglichst einmaligen Content (Unique Content) mit Mehrwert und aussagekräftigen Texten.
Digitalisierung für Fitnessstudios und Gesundheitseinrichtungen Tipp#5: Zeitnah auf E‑Mails und andere Nachrichten reagieren
Es hört sich leicht an, aber ist definitiv nicht einfach. Denn wir wissen ja alle, wie einem das Leben manchmal einen Strich durch die Rechnung machen kann und uns davon abhält, Emails, Facebook-Nachrichten und Ähnliches so schnell wie möglich zu beantworten. Doch leider können durch solche nachvollziehbaren Verzögerungen auch potentielle Mitglieder verlorengehen.
Daher ist es empfehlenswert, sich extra vormittags und nachmittags freie Zeiträume zu schaffen (ca. eine halbe Stunde) und sich in dieser Zeit unbeantworteten E‑Mails oder sonstigen Anfragen zu widmen.
Fazit
Wenn Sie sich an diese Tipps halten, dann wird es ein besonders erfolgreiches Geschäftsjahr werden, indem Sie ihr Online-Potenzial voll ausschöpfen.